Skip Navigation
 

Mirador de Las Playas

Mirador de Las Playas

Roque de la Bonanza

Mirador de Las Playas

Mandelbäume in Blüte

Mandelblüten

La Restinga bei Kollegen von Miguel

El Puerto de la Restinga

El Puerto de la Restinga

ein einsamer Segler

der gedeckte Tisch

alle Anwesenden

close up

Pescado, Papas y Gofi

Tacoron

das 3. Brot

2016/17 EA,HS,TA,D,F » 2015 12 - 2016 03 EA8 El Hierro

6.2.2016 - Mirados Las Playas, La Restinga, Tacoron

Gestern Freitag hat mich Miguel gefragt ob uch auch mitkomme zu seinen Kollegen nach Restinga - sie kochen und essen Fisch zusammen.
Na klar bin ich dabei.

Also Start um 10:30 kurz nachdem das erste Brot im Ofen fertig war. Es gab noch eine Zeitverzögerung deswegen, denn plötzlich war der Strom weg. Wie sich herausstellte war es eine Überlastung und der Zähler hat (anscheinend) einen Schutz drin, der dann nach ca 10 Min wieder einschaltete. Da hat Beatrice den Föhn benutzt, die anderen unten den Wasserkocher und den Durchlauerhitzer und ich den Ofen, das war anscheinend zu viel.

Nach dem Start durch den Tunnel nach Mocanal, dann rechts weg Richtung Guarazoca jedoch nach 50m schon links ab, eine Abkürzung via Pietras Blancas auf dem Weg nach San Andres. Hier oben gibts etwas Nebel, Aber der zieht sehr schnell den Berg rauf.
In San Andres war es dann Zeit für einen Kaffee.
San Andres ist das zweithöchst gelegene Dorf Spaniens, das höchste befindet sich auf Teneriffa. Hier sei es auch sehr kalt...ja nur 14° lese ich im Auto ab.
Dann gings weiter ein Stück der Hauptstrasse HI-1 entlang, welche wieder nach Frontera führt, aber eben den Pass runter.  Dann links ab auf die HI-4 Richtung El Pinar.
Diese Fahrt geht durch einen schöhnen Pinienwald.
Nach ca 4 km bei Las Casillas, ist eine Abzweigung nach links, runter zum Mirador de Las Playas. Dort sind wir runter und geniessen die Aussicht die dieser Aussichtispunkt bietet.

 

Dann weiter nach El Pinar. Das geht durch prächtig blühende Mandelbaum Plantagen und Anlagen. Ich kann nicht anders, halte an und mache Fotos, und das riecht.....
Bei der Hinfahrt nach La Restinga haben wir keine weitere Abkürzung genommen (bei Heimweg dann schon). Wie auf eine Passstrasse gehts runter und runter und zuletzt noch 8km durch Lavafelder bis wir dann in La Restinga ankommen.


Nach der Begrüssung und einem ersten Sitz mit Schnakk, möchte ich etwas den Hafen und La Restinga ansehen. der Kollege den wir mitgenommen haben scheint der Koch zu sein, er beginnt sofort drinnen mit Kartoffeln schälen und sie irgenwas im Fernsehen. Miguel kommt mit zum Rundgang, er erklärt mir dann auch einiges.
Unten am Hafen gibts eine Badestelle und gedeckte Sitzplätze. Und der Deutsche Wanderer der am 5. (gestern) auch auf dem Malpaso war, sitzt da und isst. Kurze Begrüss und und Schnakk. Dann weiter durch das verschlafene (nicht ganz tot - nur nicht mehr so lebendig) Dorf. Einige Restaurants, Hotels von denen nur das eine offen ist sowie Tourenveranstalter (Tauchen, Biking etc) Ausgangslager und Büros sind hier.
Einen Einkaufsladen im "Zentrum" und einen Alleshaben Laden am Hafen unten - und das wars. Dafür eine ganze Menge Bauruinen mehr oder weniger fertig. Und - gefühlt - jedes dritte Haus angeschrieben mit se Vende ... zu verkaufen.

Zurück wird ein Tisch auf den Balkon bugsiert. In der Zwischenzeit wurde gekocht und nach paar Minuten wird aufgedeckt.
Papas, Gofi und Fisch.
Gofi ist eine Spezialität hier - vermute mal arme Leute essen von früher.
Da die Kartoffeln geschält gekocht werden ist das Kochwasser nicht schmutzig aber mit dem ausgekochten der Kartoffeln angereichert. In dieses noch heisse Kochwasser kommt Maismehl, gehackte Zwiebel, Knoblauch und Petersilie. Das gibt dann eine Paste in der Konsistenz wie Kartoffelstock. Und schmecken - sehr gut.
Der Fisch wurde zusammen mit Zwiebeln, Tomaten und Knoblauch gedünstet/gegart.
Es ist ein orange/roter Fisch - wird mindestens 50cm lang gewesen sein.
Zu den Kartoffeln gibts eine Sauce ähnlich Salatsauce mit viel Knoblauch.

Das alles schmeckt vorzüglich und es verbleibt grad mal ein Rest den dann der hier wohnende am Abend verspeist - wie er sagt.
Dann gibts noch Kaffee - ich gewöhne mich langsam an die kleinen ohne Milch.

Um ca 16 Uhr brechen wir auf. Zurück über die Lavafelder. Nach ca 4 km biegen wir links ab - Richtung Tacoron. Diese kleine Strasse die steil zum Meer runterführt geht durch bizzarre Lavalandschaft. Unten angelangt trinken die Begleiter Bier und ich ... werde eingeladen von... dem deutschen Wanderer der während wir assen von La Restinga nach Tocaron gewandert ist. ich unterhalte mich mit ihm und Miguel und sein Freund mit den Betreibern des kleinen Kaffee/Kiosks. Der Wanderer wird heute hierbleiben, entweder es gibt ein Zimmer oder er übernachtet im mitgeführten Zelt.

Wir fahren dann zurück ohne Zwischenhalt und sind um ca 17:15 wieder in Los Polvillos, wo ich dann den FISTS SLOW Contest starte - welcher fast nichts bringt, es ist einfach zu langsam mit 13 Zeichen pro Minute....da schläft einem ja das Gesicht ein

 

Zum Brot. Gestern aus 500gr ein Brot gemacht, habe das Miguel gegeben - leider ohne ein Foto zu machen. Und heute den 7. nochmals aus 500gr gemacht, dann aber geteilt und 2x250gr Brote gemacht. Das Letzte das mir geblieben ist nun hier als Photo.
Werd mal sehen ob es nicht auch dunkles Mehl zu kaufen gib.

 

 
 
« zurück|drucken