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der Trip von DK nach DL

ade DK und Bakenkop bei gutem Wetter

nur mit Genua und etwas Motor

das Patent wegen zu wenig Wind

historische kommen von Kiel raus

in der Kieler Fjörde die ersten Grossen

und in Kiel - schönstes Wetter

der Liegeplatz in Holtenau

mit Sicht auf die Kanaleinfahrt

mangels 230V die Selbstversorgung

2015 TA,IK,F,OZ,DL,S,HS » 2015 06-09 Ostsee

Log #15 vom 31.August 2015 Bagenkop -> Kiel-Holtenau

Und ich war noch unentschlossen angesichts der einen Wettervorhersage, des Institutes in Kiel. Die sagten vorher bis 50kt Wind in Böen, Regen sowie Wellen von 2m. Doch es kam ganz anders. Da hat DMI, die Norweger und auch DWD besser vorhergesagt.

Bagenkop ab bei schönem Wind und etwas Schleierwolken. Leider nicht genug Wind um nur zu segeln. In der Hälfte etwa dann etwas leichter Regen, dann zunehmend bis mal eine richtige Schauer. Der Wind fast zusammengefallen. Dann aber langsam machts wieder auf je näher ich Kiel komme. In der Fjörde dann fast perfektes Wetter.

Leider auch hier zu wenig Wind, dazu manchmal zu hart am Wind. Nun denn habe ja beruhigt genug Diesel gebunkert.

In Kiel-Holtenau angekommen, seitwärts angelegt. Dann mal zu Familia mit der kleinen Fähre über den NOK (gratis) dann zum Familia. Wieder mal ne schöne Bratwurst verköstigt. Etwas eingekauft und zurück. Unterwegs gabs Brombeeren in einem brach liegenden Gebiet. Da bin ich natürlich etwas "aufgehalten" worden. Die Dame die dort auch sammelt, sagt die Leute gingen lieber in das Einkaufzentrum und wundern sich über die Preise von Brombeeren. Dabei kann man hier die schönsten Beeren gratis selber ernten, aber eben man muss was tun.

 Den Fussmarsch habe ich in den Slippers aus Costa Rica absolviert. Das was etwas mühsam denn ich war sicher 1 Std zu Fuss unterwegs.

Zurück dann ging ich ins Hafenbüro um den Obulus zu bezahlen. 8 EUR die Nacht inkl Duschen/WC. Leider kein Strom hier. Der Hafenmeister offen und zum Schnakk bereit, wir haben uns sicher 30 Min unterhalten. Man erfährt da einiges was in den Medien ganz anders tönt. zB. weil die kleine Schleuse geschlossen ist. Da hat man das Schleusengebäude sanier und modernisiert und dann die Schleuse geschlossen. An der Schleuse wären auch etwas Arbeiten notwendig gewesen.

Aber die Kosten für den Betrieb wollte man wegrationalisieren. Und da die Sportschiffer auch in den grossen Schleusen neben den grossen Brocken Platz finden "stellt" man den Betrieb der kleinen Schleusen ein, mit der Angabe sie sei in Reparatur. "Man schickt lieber Milliarden in den Süden (wohin wohl) und hier lässt man alles vergammel" und die "Fremden" nimmt man auf, die leben dann hier besser als viele Deutsche mit gratis Wohnung und voller Unterstützung und die eigenen Leute werden kurz gehalten - das Unbehagen und aufkommende Unzufriedenheit lässt sich bei vielen Gesprächen erkennen.

 
 
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