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ZS6BKW von Süden (mit Shack)

ZS6BKW von Norden

den DX-Wire UL unsichtbar (unten ist Tel

Amateurfunk - HAM info » *** Antennen

ZS6BKW - TA3 - 11.2013/2015

Endlich hier!

Als erstes das Shack begonnen einzurichten.

 

Dann aber muss eine Antenne her.
Mit der G5RV hatte ich ja guten Erfolg in Norddeutschland und in Nord Italien.
Habe gelesen dass die ZS6BKW (noch) besser sein soll, das sie auf anderen Bändern besser anzupassen sei, besser gesagt eine bessere Abstrahlung haben soll.
Da ja nur das Machen zählt hat mich unter den Nägeln gebrannt endlich meine "Wunderantenne" zu bauen.

 

Bin ja hier in TA3 mit der Ausdehung des Grundstücks nicht grad gesegnet, also ist die etwas kürzere ZS6BKW ideal.
Das Ergebnis - siehe Bilder: (die Dipolhälften sind rot - - - nachgezeichnet - sonst kann man sie nicht erkennen)
Ich habe dazu Fischrerruten auf Fiberglas 7m verwendet (hier 1 Stk à Fr 7.50). Das letzte Teil ist sehr dünn also dieses weggelassen, das gibt alleweil noch 6m.
Am Kamin eine Befestigung angebracht - in der Nähe der Luke - so kann ich die Antenne von der Luke aus "bedienen". Die beiden Dipolhälften von je 13.75m Länge, führen vom Top auf ca. 13m, schräg nach unten (1x östlich / 1 x süd-westlich) in flachem Winkel (20-30°) niederführend auf 6m zu den Endmasten.. Vom Top Mast noch eine Abspannung gegen Norden. Macht dann ca. 120° Winkel gegen Süden (240° gegen Norden). Das müsst einigermassen eine rundcharakteristische Abstrahlung geben.

 

Die Enden an den Endmasten und die Abspannung sind flexibel. Dh. es hängt ein Stein mit gesuchtem Gewicht - und oben ist die Spannschnur durchgehend. (das sind übrigens die Ösen die an die Angelrute gehören). Das hat sich bereits bei einem schweren Unwetter bewährt. Das ganze Gebilde schaukelt zwar heftig aber es gibt alles im gewollten Bereich nach und steht nach dem Wind wieder korrekt da. Die Windlast des DX-Wire UL ist wirklich sehr klein.

 

Die verwendete Antennenlitze von DX-Wire UL finde ich absolut super - ich kann sie ohne Vorbehalt sehr empfehlen (stabil in Länge und Isolierung, fast unsichtbar und kleine Windlast weil sie sehr dünn und damit auch leicht ist) - (die 12.5m Fiberglas-Masten sind auch super aber den Transport hierher, noch nicht geschafft...nächstes mal). Habe nur den kurzen 10m Masten hier, aber den kann ich nicht verbauen, den werd ich für /P oder SOTA Betrieb benutzen.

Für die Endmasten habe ich ein angespitzes Winkeleisen in den Boden gerammt ca. 60-80cm ragts aus dem Boden und da kann man die Masten schön einlegen. Die Winkeleisen sitzen so fest, dass man sie über Boden zurechtbiegen kann (mit der Wasserwaage gemacht - ja!). 

 

Funktechnisch gesehen: - auf Anhieb Erfolg!
Habe auf Anhieb mit dem KX3 und 10W in SSB QSO's im abend/nächtlichen "Getöse" Schweden, Irland, Frankreich, Polen, Deutschland, Ungarn etc. gemacht. 
Dennoch bin noch nicht ganz zufrieden, weil die Feederleitung (Wireman 450 Ohm) liegt im Moment noch auf dem Dach und ich weiss, das ist nicht gut (Dämpfung und Verstimmung). Bin am überlegen welche Konstruktion übers Dach ich da mache, oder ich die Speisung am Antennenfuss einführe (müsst dann den Blitzschutz vom Kamin machen (das wäre dann zu Shack sehr kurz ca 3m bis zum Antennenfuss).

 

Nachtrag/Situation 2015
Im September haben HB9ABS und ich eine CobWebb für 20-10m aufgebaut. Diese wird auf dem Schlafzimmer Balkon Richtung Westen aufgestellt. Daher habe ich den Antennen Tuner auf die westliche Seite verlegt, genau in die Doppeltüre des Schlafzimmers. So ist sie verschlossen und geschützt wenn die Türe zu ist, und wenn jemand da, ist sie halb draussen, in einem IP65 Gehäuse und die Antennenkabel können ohne Mühe angeschlossen werden. Die Speisung sowie das Antennenkabel zum TX führen über den Estrichboden dann zum Shack. Daher dann die Hühnerleiter Speisung der ZS6BKW über das Dach auf die Westseite geführt. Nun lässt sich das Wireman "spannen", dh soweit strecken dass es nicht auf dem Dach aufliegt. Alles fast optimal. Nur noch die Remote Umschaltung der Antennen fehlt noch sowie ggf ein Rotor für die CobWebb. - dann ist es perfekt.

 
 
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