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Inventur der Bauteile

nach meiner Organisation

aufgeklebt und bezeichnet

die Stromversorgung

der SMD Tantal auf der Unterseite

Inventur leer - Print voll

R5/R4 müssen auf die Lötseite

Frequenzanzeige aufgebaut

die Bauteile stören einander nicht mehr

die Drossel ist überzählig ???

Detail 1

Detail 2

Detail 3

leer R4/R5 sind unten wegen IC

die beiden T muss man gut ausrichten

Spule Nr 4

Spulen (alle Bereiche waren zu hoch)

funktioniert !!!

Stirnseite

Draufsicht

20MHz Quarz angekoppelt, die FQ ziehts

Poti-Achsen ca 2mm gekürzt

Fussansicht mit NF-Buchse

und die Unterseite

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DipIt Bausatz von QRP-AG / Nov 2012

 Als alter Bastler (nach 25 Jahren Pause hats mich wieder gepackt) und KW-Radio / HF-Fan weiss ich dass ein DipMeter absolut unverzichtbar ist wenn man mit Schwingkreisen arbeiten will.
Ich hatte mal ein Monacor - aber mit dem konnte man locker mal MHz daneben sein, denn es hatte keinen Frequenzzähler.

So kommt der Bausatz der QRP grad richtig zu meinen (wieder)-Einstieg.
So wartete ich also ungeduldig auf das Eintreffen der Teile, gut so denn dann träumt man (fast) vom DipMeter und studiert die Bauanleitung sowie die Funktionsweise eingehend.

 

Terminlich super eingetroffen, kurz vor dem Wochenende.....bin allein am Sa/So 17./18.11.2012 also los!

 

Zuerst die Inventur und Sortierung aller Bauteile.
Hierzu mache ich das immer so dass ich die Teile zusammenstelle (die gleichen Werte) und dann mit einem Klebestreifen fixiere.
Dann kann ich diese beschriften und alle Werte kontrollieren (nachmessen). Dies (siehe Bild bei allen Passiven Elementen, aktive werden selbstverständlich in leitendem Moosgummi gesteckt.
Man muss ja nicht stressen - aber etwas Ordnung haben - und Basteln macht noch mehr Spass.


Somit beginnt die Bestückung. Ich halte mich nicht immer an die Bauanleitung, denn es ist günstiger die liegenden passiven Bauteile pro Baugruppe (wie Widerstände und kleinen Kondensatoren) zuerst anzubringen und darnach "in die Höhe" zu bauen.
Man kann dann nämlich mit einem Schaumgummi diese Elemente fixieren. Dann alle abschneiden, natürlich soviel stehen lassen um anständig löten zu können, und darnach alle einlöten.
Zuletzt dann die aktiven (heiklen) Elemente C-MOS etc, sowie die Spulen etc.

 

 

Ich habe dann festgestellt, dass die 2 Widerstände R4/R5 beim aufsetzen des Anzeigemodules auf dem IC anstehen, also diese ausgelötet und auf die Lötseite montiert.
Weiters ist achtzugeben dass die Transistoren T2 (Hauptplatine) und T1 (Zählermodul) nicht kollidieren (siehe Bild).

 

 

Der einzige (sei Dank!!) SMD Widerstand gab mir schon was Mühe.......aber letzendlich "klebte er wie gewünscht.

 

Habe dann nach dem Einsetzen der ersten Spule festgestellt dass ich mit der Frequenz zu hoch bin. Liess es aber sein denn es war ja die erste die im Verlauf des Aufbaus für die Tests gebraucht wurde.
Leider haben sich dann zu guter letzt auch bei allen anderen Spulen fast durchwegs zu hohe Frequenzbereiche gezeigt.

 

 

Ich konnte die Frequenz recht gut "eichen", einerseits mal mit einem KW-Empfänger und anderseits mit angekoppelten Quarzen (nicht wie im Bild so hart angekoppelt - wir das locker gekoppelt stimmts auf's Hz genau aber man sieht dann die LED fast nicht mehr).
So wird zB bei 20MHz die Frequenz vermutlich nur ein paar Hz daneben sein (absolut sensationell für ein DipMeter! - werds dann zum Abschluss noch auf 100% korrigieren).
Natürlich habe ich dazwischen, wie beschrieben alle Tests und Einstellungen vorgenommen - und "einsame Spitzenklasse" - oder war noch was Glück dabei ? - alles funktioniert.

 


Immer schlecht, aber ein einziges Bauteil war übrig !!! Des Rätsels Lösung wurde dann gefunden - die Drossel brauchts ned wirklich (ist durch einen 1 Ohm Widerstand im Netzteil ersetzt).

 


Das Gehäuse passt wirklich nicht 1 mm sondern 1/10 mm genau.
Ich habe ihm zuerst ein "Lifting" gegönnt. Kanten noch mehr abgerundet, dann gereinigt, zuletzt mit Lösungsmittel. Und dann einen grauen Hammerschlag Lack aufgebracht, dies in 3 dünnen Lagen. Zuletzt noch im Backofen bei 40-50° "eingebrannt". Der Lack sieht gut aus und er hat sogar das Muttern Anziehen der Schalter etc. ausgehalten.
Die Achsen der Potis habe ich etwas gekürzt so dass nur ein Hauch Spiel übrig blieb.

 


Dann das Gehäuse montieren. Hier musste ich einige Anläufe nehmen, denn irgendwas widersetzte sich immen dem vollständigen Schliessen.
Zuerst habe ich alle Kabel auf das absolut notwendige gekürzt und an den Schaltern Richtung seitwärts angelötet (ich wollte eben auf der Front eine gute Optik ohne hervorstehende Gewinde der Schalter).

Und dann noch bemerkt dass der Stecker 4 am Schalter ansteht. Also habe ich ein Stück vom Steckergehäuse abgeschnitten (Pol 2 und 3 ca 2-3 mm).
Das Stück abgeschirmte Kabel für Bu 5 / Bu 6 habe ich "oh weh" einfach geteilt. Natürlich ist nun eines zu kurz. No Problem in der Bastelkiste hats doch immer so was.
So war es dann mechanisch perfekt.

 


Was nun noch fehlt ist die Beschriftung - werde ich transparent ausführen. Ich habe dies mit bedruckten Laser Folien versucht, aber festgestellt dass sich die Beschriftung abreiben lässt. Nun werd ich das mit transparentem P-Touch machen.
Habe dann die Spulen endgültig angepasst "gezogen und gestaucht" so dass fast alle Frequenzen überstreichbar sind. Einzig bei ca 4 MHz hats eine ca 200 kHz Lücke. Die stört mich aber nicht weiter.
Eventuell werde ich dazu noch eine weitere Spule dafür machen.
Ich habe dann die Bereiche etwas erweitern können indem den Kapazitätsdioden ein grösserer Spannungsbereich verpasst wurde (grössere C-Varianz).
Die Doku (Baumappe mit Notizen) ist natürlich nachgeführt, so dass ich (oder wer anderer) auch später mal was findet.


Ich find mein DipMeter echt - geil - sieht gut aus - ist handlich - und funktioniert !

Tip Top - ich kann beruhigt und ausgerüstet an die nächsten Projekte (SDR) gehen.

 
 
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