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Mittwochs Musik Marathokampo

gleiche Stühle wie auf El Hierro

Seitwärts gegen den Nordwind

die Marina wenig belegt (alles gratis)

der erste Berg hier Triada 267m

nicht so hoch doch schöne Aussicht

der OM auf der Spitze

nur 15 Min zum Auto

Zwischenhalt auf der Rückfahrt

dann zum "Privatstrand" (leer..)

der 2.Berg Sirachos 381m

08:02 das letzte Foto .. Handy zu heiss!

ein Ureinwohner gesichtet

am Abstieg auch sehr heiss

der 3.Berg Ag.Georgios 369m

Schatten zum funken gefunden

Sichte Richtg West von Samos

viele Störungen von Radar hier

das Kloster zu, wegen Siestazeit

Sicht auf den Samos Hafen

Ausflug am 12. Fournoi und Ikaria

mach ich diesen Berg noch ?

das Ziel Ag.Isidoros

die kleine Werft macht Boote

das hier ca 14m - nach

alter Tradition mit einfachsten

Mitteln.

Das Deck fertig

das Heck (Ruderöffnung)

und Innenansicht

ein weiteres in Vorbereitung

eine 2. kleine Bucht hier

das hier ist fast fertig

dicke Welle und grosser Propeller

sie sind am Innenausbau.

Ikaria von hier zu sehen

die kleine Werft

die Katze scheinbar träge..

eine weitere Bucht nebenan

dann zur Höhle des Pythagoras

ziemlich hohe steile Treppe

aber schöne Sicht ..

die Höhle

vor der Höhle des Pythagoras

Thonsalat in Drakei

so geschafft wieder unten

kleine Kapelle vor der Höhle

lustige Wolke über Ikaria

man muss halt warten

nicht zu heiss

geplant Vigla 1434m

2019 - HS EA8 DL SV8 TA3 » 1.Mai 2019 - .... Lesvos und Me(e/h)r...

3.7. ... Liegen auf Samos (Ormos Marathokampo)

3.July - ... Liegen auf Samos (Marathokampo)

Nach dem 4 Std Trip von Ikaria nach Samos (Marathokampo) gilt es nun die Berg Aktionen zu planen.
Es gibt insgesamt 7 SOTA Berge hier, wovon deren 5 noch nie aktiviert wurden.

Doch zuerst am Mittwoch den 3.July zuerst mal erkunden und dann Fahrzeug organisieren.
Ich hatte ein Auto für Donnerstag / Montag / Mittwoch / Freitag gebucht. Zu 25€ pro Tag inkl allem.
In der Marina konnte ich seitwärts anlegen und liege sicher.
Unmittelbar an die Marina anschliessend gibt es eine Taverne nach der anderen bis die Strasse dann beim Supermarkt endet.
Nach der Siesta am Abend gab es dann Live Musik in einer Taverne.

Am Freitag 5. Juli dann der erste Berg.
Der Triada in der Nähe von Pythaorion. 1 Std bis nach Pythagorion. Dann musste ich die Strasse die zu den Windrädern führt zuerst einmal suchen.
Eingezeichnet war nämich eine Strasse, aber die war nicht mehr dort - 200m weiter ging dann die Naturautobahn rauf.
Beim vorletzten Windrad dann eine Abzweigung die zu einem versteckten Solarfeld führte.
Dann zu Fuss weiter und die Spitze gesucht. Weil alles voller Büsche und Bäume war musste ich regelrecht suchen.
Doch dann gefunden. Etwas unterhalb unter einem Baum habe ich dann die Funkaktivität gemacht. Es war fast kein Wind und sehr heiss.

Am Samstag/Sonntag dann war der Marconi Contest in CW.
Locker etwas mirgemacht, weil die Conditionen sind schlecht und zum Zweiten bin ich hinter dem Kerkis Gebirgsmassiv das mir mit 1400m das Erreichen von Mitteleuropa sehr erschwert.
 
Am Montag den 8. Juli dann wieder eine Berg, den Sirachos mit 381m:
Die angedachte Route war nicht zu machen, alles Privatgelände. So musste ich auf der Nordseite des Berges eine passable Route finden.
Leider hat dann mein Handy seinen Dienst versagt wie ich halb oben war, genau wenn man es am dringendsten braucht.
Es war ihm zu heiss (ich kann auch nicht einfach aufhören wenn mir zu heiss ist).
Nun denn, auch das hatte ich schlussendlich geschafft, es gab einfach keine Fotos von der Spitze aus.

Dienstag 9.Juli wieder ein Ruhetag den ich auch benutzte am kleinen Strand neben der Marina die Siesta zu halten und ausgiebig zu schwimmen.
Das Wasser relativ kühl für hier. Dies weil hier im Süden von Samos der Nordwind die oberen Wasserschichten Richtung Fournoi schiebt.
Dann kommen aus der Tiefe eben die kühleren Wassermassen hier nach oben. Aber es hat sicher mehr als 20C. Wirklich erfrischend, doch so dass man lange im Wasser liegen kann.
Der Strand ist teilweise Sand, zumeist aber runde flache Steine, sehr angenehm zu gehen ohne den Sand der dauernd klebt.

Der Mittwoch 10.Juli war wieder einem Berg gewidmet.
Der Agios Georgios 368m.
Die Höhenangaben unterscheiden sich von Karte zu Karte um ein paar Meter. Ich bin dan auf den Punkt der mit 373m angegeben ist.
Das war wirklich der höchste, man konnte sehen dass alles andere etwas unterhalb lag.
Der Aufstieg eigentlich kein Problem, nur genau auf die Strasse die raufführt hat sich das Militär hingepflanzt.
Ich musste das abgesperrte Gelände umgehen, das war die Herausforderung und kostete Zeit und Kraft (und Schweisstropfen).
Doch nachher war wieder das Strässchen und ich war kurzum bei der kleinen Kapelle und der Antennenanlage.
Leider hatte es dort viele Störungen vom nahen Radar. Doch ich habe die erforderlichen Verbindungen geschafft.

Der 11.Juli Donnerstar wieder Ruhetag.
Wir haben nun ausselektiert welche der Tavernen zu besuchen sind.
Es gibt solche bei denen stimmt plötzlich der Service und das Preis Leistungsverhältnis nicht mehr, gegenüber den anderen. Aber das merken sie dann.

Am Freitag 12.Juli war eigentlich wieder ein Berg geplant.
Doch die letzten waren so heiss und der Anfahrtsweg über eine Std, so habe ich das belassen.
Ich fragte Bendt (der Bayer hier) ob er mit mit mir eine Tour macht.
Ja und er hatte einige interessante Sachen im Westen von Samos, also nicht so weit zu fahren.
Von Marathokampo westlich nach ca 20km waren Kallithea, Drakei und Ag.Isidoros.
Zuerst zu Ag.Isidoros. Die Strasse nach unten war echt 4x4 mässig. Mit dem kleinen Jeep (anstelle des normalen Autos bekommen) war die Fahrt sehr holperig.
Unten gibt es eine kleine Werft die Holzboote nach alter Manier baut. Das war sehr interessant.
Ein ca 14m Kahn wird in 4 Monaten von 2 Männern gebaut und kostet ca 40-50'000 € (ohne Motor).
Es werden nur die Balken und dicken Bretter von der Sägerei angeliefert.
Als Werkzeug habe sie Bandsägen, Handsägen, Hobelmaschinen. Also kein grobes Gerät.
Die Bilder sagen alles....

Nachher ging es weiter nach Drakei in eine Taverne wo es zuerst Bakklava gab und dann noch einen Thonsalat.
Leider war die recht grosse Kirche geschlossen.
Von Drakei zurück (ende der Strasse) nach Kalithea ins Dorf. Da hat es einen Quellwasser Brunnen.
Dort haben wie die mitgebrachten Behältnissen mit gutem Wasser gefüllt.
Nachher musste ich fragen wo es aus dem Dorf rausgeht (man kann nicht drehen zu schmal)...was mir mit Freude erklärt wurde.

Auf dem Rückweg ging es dann bei Kampos rauf. Zuerst noch schöne Strasse dann Naturstrasse immer schlechter werdend.
Vor mir ein Mietwagen ein kleiner Peugeot. Irgendwann konnte er nicht mehr. Er hat die Kurfen immer innen gefahren wo es am steilsten ist,
und da hat es dann halt einmal nur noch durchgedreht. Die Frau ist dann in einer Kurfe ausgestiegen hat das Wendemanöver geleitet und dann siend sie wieder ab, es waren Niederländer.
Für mich auch mit normalem Auto wäre das kein Problem gewesen, wenn die Kurfen ausgefahren werden geht das locker...
Nach einiger Ziet sind wir dann am Ziel.
Eine Taverne mit Souveniers und eine steile Treppe auf der anderen Seite.
Die Treppe führt zur Höhle des Pythagoras, der einige Jahre  verfolgt wurde und sich hierher versteckt hatte.
Berndt war schon oben, er genoss das Angebot der Taverne. Ich die Stufen rauf (manche fast so hoch wie an der chinesischen Mauer).
Musste 3 Mal innehalten und die Aussicht geniessen und dabei wieder Kräfte sammeln.
Das waren sicher an die 200m Höhenunterschied.
Oben eben eine Höhle, wie tief ich weiss nicht. Der Abgang in die Höhle ist sehr sandig, also habe ich mich nicht weiter runter gewagt.
Ist halt ein dunkles Loch...ohne spezielles drin. Aber ich war dort..
Draussen eine kleine Kapelle (überall Kapellen...).
Nachher wieder Abstieg zur Taverne. Dort was getrunken und paar Souveniers erworben.

Samstag/Sonntag 13./14.Juli war wieder ein Contest - die IARU HF-Championship
Habe daran etwa 8 Std gearbeitet und am Ende ca 1/5 der Punkte von 2018 erreicht als ich aus Mytiline mitmachte.
ja der Berg und die Metalle in der Umgebung....
Ich habe Stationen gehört, zB Japan, aber sie hörten mich nicht.
Richtung Brasilien und Antigua da ging es dann wieder - da kam ich neben dem Berg vorbei nach Westen.
Nun denn, ich war dabei und Letzter werde ich auch mit den wenigen Punkten nicht.

Heute Montag 15.Juli schreibe ich nun mal den Samos Bericht bis heute.
Es gäbe noch einen herausfordernden Berg, den Vigla, 1434m ganz in der Nähe.
Der zu Fuss aufstieg aber ca 1100 Höhenmeter.
Doch ich habe im Kopf das in 2 Episoden zu machen.
1. Tag Anfahrt und Aufstieg über 3.3km und 800 Höhenmeter zu einer kleinen Kapelle mit Übernachtungsmöglichkeit.
2. Tag das Reststück über 2km und 200 Höhenmeter auf 1434m.
Dann zu guter Zeit für die Funkkonditionen funken.
Dann entweder wieder mit Übernachtung runter oder (eher) direkt.
Wenn man das auf der Karte (Bild) so sieht - hm das wäre doch in einem Tag zu schaffen, ja aber...
- 2 Tage, weil wenn ich morgens früh von ganz unten gehe bin ich so gegen Mittag oben, dann sind die Condx schlecht.
Zudem bin ich dann kaputt - man bedenke hier ist anderes Klima wie in Mitteleuropa, das habe ich nun genug erfahren.
Habe dann keinerlei Zeitdruck und es ist einer Erholung und kein Stress.
Und eine Nacht auf dem Berg sicher interessant und schön (Sonnen- Unter und Aufgang).

 
 
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