Der Januar war zuerst geprägt von Einladungen hin und her.
Das Wetter war sehr wechselhaft. Mal starker Wind, dann wieder bewölkt und dann Sonne und Wärme.


Am 10. habe ich dann einen Ausflug auf den Mirador de Jinama gemacht.
Von dort aus zu Fuss zum Mirador de Izique um "Ruhe" zu haben.
Dort dann die Antenne aufgebaut und Verbindungen gemacht.
Nachher noch eine zweite Aufstellung der Antenne getestet - die war dann besser.
Es kamen immer wieder Nebelschwaden von Richtung Ost die dann
über die Krete in den Golf drückten, aber dann meistens aufgelöst wurden.

 

Dann hatte ich doch mal Lust auf Wasser. Fuhr dann zur Macetta und bin dann 2 Mal ins Wasser.
Das Wasser war ok von der Wärme, an der Sonne darnach war es auch. Doch mnchmal kam ein feiner Wind und das war dann nicht so angenehm. Für längeren Aufenthalt muss man schon etwas "härter" sein....

 


Am 19. hatten Angelika und Olli die Fiona aus England zu Gast. Ich habe sie dann mitgenommen und wir sind paar Mal auf einer Tour gewesen.
Leider war auf dem Malpaso recht dicker Nebel. Es kamen aber immer wieder blaue Stellen vom Himmel durch und wir hofften auf eine Sichtfreigabe in den Golfo, das war leider nicht der Fall.
Es war auch ziemlich kalt dort oben, schätz um die 10 Grad.


Am 23. war das Wetter super. Ich habe mich bei SOTA angemeldet für die Bergfunk Aktivität.
Oben war ich dan wie angekündigt um 11 Uhr bereit und fing an zu rufen.
Der erste Kontakt, ein Oesterreicher hat mich dann auch noch gespottet und dann gings los.
Ganz Europa "brach" über mich hinein. Zu Beginn kaum zu meistern.
Die weitesten Verbindungen waren nach Russland und in den Balkan.
Sehr gefreut hat mich speziell die Verbindung von Berg zu Berg mit Bruno der auf einem Berg im Kanton Thurgau war.
Diesmal hatte ich auch, kurz vor der Pause, auch eine Verbindung mit Fred aus Landquart.
Dann machte ich ca 15-20 Min Pause.
Es waren Besucher bei mir denen ich alles erklärte. Die Gruppen kamen per Mountain Bike (da war auch ein Schweizer dabei) und andere zu Fuss.
Es waren Niederländer, Deutsche, Schweizer und natürlich Spanier.
Nach der Pause dann wieder Verbindungen gemacht.
Insgesamt ware es deren 21. Die Antenne hatte super funktioniert und auch das kleine Funkgerät war total gut.
Angesichts der kleinen Leistung von 3-4 Watt eigentlich sehr erstaunlich dass so was geht auf diese Distanzen.
 
Hier der Funker-Bericht vom Malpaso mit mehr technischen Details und Fotos.


Die 6 Katzen hier, Moritz, Max, Leo, Lucy, Kimba und Lola fangen dann und wann wieder mal einen kleinen Lathargo oder ein ??? (wie Eidechse gehärt aber anscheinend zur Gattung der Lurchen).
Die werden dann vielmals gerettet und wieder ausgesetzt.
Vor allem Max, der hatte auch schon ein kleines Kaninchen total aufgefressen, nur die Eingeweide und ein Auge blieben übrig. Dafür frisst er kein Dosenfutter...