Angesagt ist für heute Wind aus Süd-Südost.
Wir müssen die halbe Länge der Insel Langelland am östlichen Ufer mit einem Süd-Südweslichem Kurs abfahren und dann einen grossen Bogen um die südliche Landspitze machen und dann Richtung Nord-Osten zum Hafen Bagekop, also 360°. Wie das gehen soll - ich weiss es noch nicht. 

Nun, ab aus Spodsbjerg fast aus dem Hafen unter Segel, dann Genua dazu und Motor aus.

 

Es läuft gut - sehr gut. Es gibt eine Regatta (wenn 2 Segelboote den gleichen Weg fahren dann ist es eine Regatta). Ein Holzboot mit 2 Segeln (Klüver ?) und Gross mit uns.
Er ist zu Beginn etwas vorne aber in der Hälfte der Strecke haben wir ihn überholt.
Dann fährt er etwas anderen Kurs (besser im Wind) und wir haben das Nachsehen. Es sieht so aus als er den Kurs nach Eckernförde nimmt.

Die Wellen nehmen vor der Südspitze Langelands immer zu und der Wind ab. Wie wir dann den Kurs für den Bogen beginnen verschärft sich das und wir müssen die Genua einrollen und mit Motor und Gross unten um die Landspitze rum. Leider auch dann Richtung Nord-Osten wieder rauf, denn der Wind ist fast 0.

 

Mit dem Wetter habe wir wieder Glück gehabt. Möglich wären Schauer gewesen, aber es war nur bewölkt. Gegen Abend dann wurde es immer heller. In der Nacht dann Sternenhimmel und am nächsten Tag - siehe letzter Tag Blog 24.

Wie wir in Bagenkop in den Hafen fahren suche ich einen freie Box. Viele sind frei, ich will aber einen günstigen für den Weg zur Dusche/WC.
Da winkt einer sagt Kurt, ok dorthin, die Winker helfen beim anlegen. Es sind 2 Deutsche die schon in Spodsbjerg und in einem Hafen vorher nahe uns gelegen haben. Wir schnakken übers...(rate mal) segeln.

 

 

Kurt war rekognoszieren. Das Restaurant im Hafen hat geschlossen es gibt aber eines im 10 Min entfernten Ort.

Also haben wir uns fit gemacht = gleiche Klamotten aber Haare gekämmt ;-)  und dann gabs ein Super Buffet in dem Hotel - das no comment Foto sagt alles......