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Route am 29. (! 07:00 und 28.2 sm)

Sonnenaufgang in Klintholm

eine Stb Tonne im Strom

und eine BB Tonne

Farø-Falster Brücke

Farø-Falster Brücke (26m)

Farø-Falster Brücke (26m) Durchfahrt

nach der Farø-Falster Brücke

und auch Kurt mach Fotos

und steuert daneben

im Haven Gåbense

Storstrøm Brücke im Hintergrund

2014 TA,DL,OZ,TI,HS » 2014 Reise Log Ostsee

Log #20 vom 29.8.2014 Klintholm - Gåbense

Für heute war früh schön und ab mittlerem Nachmittag schlechtes Wetter angesagt.
Darum der frühe Aufbruch (siehe Bild Sonnenaufgang Klinholm). Tagwache ca 06:00 und dann genau um 07:00 ab die Post (die Zeitangabe auf dem Track im Bild stimmt nicht da ist nämlich das Programm Navionics auf dem Smartphone abgestürzt!!!)

 

Ziel war so weit als möglich zu kommen. Wir haben aber Optionen, 1.Haven wäre Hårbølle ca 18sm, nächster Bogø ca 20sm. Nun schlussendlich haben wir es weiter geschafft bis nach Gåbense ca 28sm.

 

Nach dem Ablegen haben wir noch im Hafen Klinholm das Grossegel gesetzt. Nachher gings mit Genua und Gross ohne Motor Richtung Südwesten. Ca 1 Std vor der Kursänderung Richtung Nordwesten in den Grønsund geht der Wind zurück und wir nehmen den Dieselwind zu Hilfe, zuerst noch mit beiden Segeln, dann nur noch mit dem Gross. Nach der Kursänderung in den Sund konnten wir den Motor wieder stoppen und mit beiden Segeln mit achterlichem Wind zumeist bis gegen 3.5 kt im Wasser und über Grund mit bis 5.5 kt laufen. Wir haben gerchnet dass da ab und zu ein Strom von bis 3 kt uns Richtung Sund zieht, dh in unserem Vorwärtskommen unterstützt. Man kann das schön an den Tonnen sehen wie sie vom Strom schräg gedrückt werden. 

 

Leider geht das mit den Segeln nicht mehr so gut wie wir zuerst Richtung Sortsø Gab (eine Enge im Sund) und Storstrøm (das Stück zwischen der südlicheren Farø-Falster Brücke (26m Durchfahrtshöhe!) und der Storstrøm Brücke) passieren.

 

Wir suchen dann angestrengt die Hafeneinfahrts Tonnen (eine Rinne von 2.5m Tiefe - daneben ist es 0.5m!) aber wir müssen uns nach dem Plotter im Handy orientieren denn nicht alle eingezeichneten Tonnen sind vorhanden. Nun denn, wir haben es gefunden - das Nadelöhr und liegen - mit einem geradeaus Anlieger - im kleinen Regeng(r)uss - als einziger (?) Gast im Hafen von Gåbense.

 

Ich hole das Couvert in dem man das Hafengeld in den Briefkasten legt. Dann gibts einen Anleger aus Salametti / Käse (für mich noch Kalles) und einem Classic. Und dann den verdienten Pensi-Mittagsschlaf.

Kaum aufgestanden nach ca 40Min klopft jemand ans Boot. Der Hafenmeister. Er will ein Couvert bringen (habe aber schon eins, ich muss es ja noch ausfüllen bevor ich es befüllen kann). Er fragt ob wir duschen wollen, ja wollen wir und er gibt uns den Schlüssel für Toilette, Dusche und den Aufenthaltsraum des Clubs. Wir dürften auch den Computer benutzen. Und sollten wir länger bleiben (müssen?) gäbe er uns Velos. Nachher noch etwas Schnakk über unsere Reise etc pp.

 

Dieser Hafen ist klein und nicht sehr tief, darum vermutlich wenige Gastboote. Er ist mit 1.8 etc angeschrieben, aber bei uns zeigt der Tiefenmesser 1.2m !!! da stimmt doch wohl was nicht bei 1.5m Tiefgang.....ggf haben wir Zeit und könnens ausloten, jedenfalls schwimmt das Schiff frei und steht nicht auf.

 
 
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