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2014 TA,DL,OZ,TI,HS » 2014 Reise Log Ostsee

Log #10 vom 11.8.2014 Helsingør-Kastrup

Log #10 vom 11.8.2014 von Helsingør nach Kastrup (Kopenhagen Nähe Flughafen)

 

Heute sollten es ca 25 sm sein nach Kastrup.

Das Ablegen ist so easy wie nie, Leinen lösen, der Wind tut den Rest nach etwas Geduld,

Die Reise wird prognostiziert nicht so schön zum Segeln sein, denn ich muss nach Süden und der Wind kommt Süd-Südwestlich.

 

Gang rein und raus aus dem Hafen. 

 Dafür gibts zumindest zu Beginnsehr schöne Fotos vom Hafen und vom Schloss. Hier ist es noch schön zum fahren - es wird noch anders werden.

Nach dem Schloss kreuzen sich 2 Fähren, das ist ideal denn dann sind sie weg und ich habe Ruhe.

Alsbald setze ich ca 2/3 der Genua zum Motor, das verhilft mir mitunter bis 6 kt. Leider je südlicher ich komme je schwieriger wird es mit der Genua und dem Kurs. Teilweise muss ich sie reinnehmen, teilweise geht es verkleinert.
Die Wellen kommen schräg von vorne und werden immer höher je weiter ich nach Süden komme.

Das hat dann sein Maximum etwas oberhalb von Kopenhagen. Hier kommt der Wind mit 20-25 kt und es gibt Wellen die sind sicher fast 2m hoch.

Ich komme fast nicht vorwärts und gelange langsam wieder gegen die Küste. Dort ist es besser mit den Wellen die Höhe nimmt ab. Leider gehts dann mit der Genua nicht mehr.

Sobald ich dann genug an der Küste bin geht es wieder mit der Genua, allerdings nucr ca 1/4 ansonsten wird die Krängung zu gross und es ist sehr schwierig mit den Wellen.

Ich bin sehr müde, muss jedoch durchhalten.

Das Kreuzen der Schiffahrtsstrassen vor Kopenhagen ist problemlos, zum Glück fast kein Schiffsverkehr.

Es gibt wenig Segelboote, einige können viel höher laufen als ich, jedoch auch mit Problemen mit der Krängung, aber es sind ausnahmslos längere Schiffe.

 

Nachdem ich den Windpark erreicht habe geht es dann gut, 2 grüne Bojen hinter mir und auf der Verlängerung dann die rot-weisse die für die Kastrup Hafeneinfahrt zu runden ist.

Es gibt kleine Untiefen bis 1.4m - da halte ich mich an die Tonnen.

Die Einfahrt nach Kastrup ist dann problemlos trotz Wind.

Ich suche aber gar nicht nach freien Boxen, sonder lege am Kopsteg gleich nach der Hafeneinfahrt an, denn im Hafenbuch seht der Hafenmeister weise die Plätze zu.

Ein Engländer hilft mir, allerdings muss ich nochmal einen Kringel dehen, den ich habe den Wind als weniger eingeschätzt. Das zweite Mal passts dann. Der Engländer nimmt die Vorleine und ich halte mich an die Heckleine.

Dann zum hafenbüro, Havnegift lösen und Wertkarte. Der Hafenmeister ist noch nicht da erst um 16 Uhr. Also zuerst zum Restaurant, ein schönes Classic und ein Fischli mit Crevetten und Salat.

Nachher ist der Hafenmeister da und erklärt ich könne bleiben wenns mir passt.

Nachher gibts Strom und dann gehts zum Duschen (hab ja in Helsingør französisch geduscht) und dann unterwegs rasiert.

Zurück beim Boot sehe ich dass ich kein Brot zum Morgenessen habe. Ich nehme den Plan den ich beim Hafenmeisster mitgenommen habe und mache mich auf den Weg. Irgendwann finde ich dann den ALDI und kaufe was ich brauche.

Auf dem Rückweg dann sehe ich noch andere Läden, auch verschiedene Restaurants und in das chinesische schaue ich rein. Sie wollen mich platzieren aber ich sage wo yao kan kan... werd mir das merken - sieht gut aus und sie haben ein Buffet.

 

Zurück beim Boot dann um 19 Uhr mit der Markus Runde auf 40m das QSO. Da ist einer auf einem Segelschiff in Kroatien dabei - wir habe eine sehr gute Verbindung zusammen.

Auch der abendliche Schnackk mit der M15 Gruppe klappt ausgezeichnet, alle sind gut hörbar und auch ich komme gut an.

 
 
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